Zell II - Offenburg II 3:5

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Zum Abschluss der Saison gab es noch mal einen Sieg ein hart erkämpftes 5:3 gegen Zell II. Zwischenzeitlich gab es im zwei Zuschauer, welche mutmaßlich Touristen waren, sich aber anscheinend über den zufälligen Anblick des Wettkampfes erfreuten.

 

Dabei hatten die Offenburger bei sommerlichen Temperaturen nur 7 Schachspieler/innen aufgeboten und lagen so gleich zu Beginn mit 0:1 hinten.  Man spürte jedoch schon gleich zu Beginn, dass die sie heißen waren ...

 

Erwartungsgemäß zollte Chrissy ihrer Unerfahrenheit Tribut und musste sich als einzige(r) der Offenburger an diesem Abend geschlagen geben.

In der Partie von Hans hatte man nie das Gefühl, dass da was schief laufen kann. Er spielte druckvoll auf die Königsstellungsstellung seines Gegners. Nachdem seinem Figurengewinn war die Stellung seines Gegners nicht mehr haltbar und es gab den ersten vollen Punkt für Offenburg.

Martin hätte bereits in der Eröffnung Schwierigkeiten bekommen können, aber sein Gegner sah es nicht und die Partie endete in einem, wie ich meine, (tot-)remisen Endspiel.

Mein Gegner machte bereits im 8. Zug einen Fehler, welcher ihm neben einem Bauern auch eine ruinöse Bauernstruktur hinterlies. Leider hatte er das aktivere Figurenspiel und im Gegensatz zu mir Ideen. Nachdem diese abgewehrt waren und ich meine Figuren gut positioniert hatte, verlor mein Gegner erst einen zweiten Bauern und stellte danach noch gleich eine Qualität mit ein und gab auf.

Peter bot an Brett 2 eine spannende Partie. Er stand über weite Strecken druckvoller und es ergaben sich einige ernsthafte Drohungen. Seine konnte diese aber alle abwehren und so einigten sich beide auf Remis.

Dominik kam gut aus der Eröffnung und setzte seinen Gegner im Mittelspiel unter Druck. Im weiteren Verlauf der Partie gewann er einen Bauern und bildete sich zwei Freibauern auf der c- und d-Linie. Im Endspiel ergab sich dann die Diagrammstellung für Dominik als Weißer. Er spielte in dieser Stellung La5 anstatt mit Ta7 den Vorteil weiter auszubauen. In weiteren Verlauf ergab sich Gegenspiel für den Gegner. Die Partie entschied sich durch einen einzügigen Turmeinsteller des Schwarzen.
Diagramm
 

Haralds Partie war die meiste Zeit ausgeglichen. Im Endspiel mit je 6 Bauern und einem Läufer ergaben sich leichte Hoffnungen das der Doppelbauer auf der f-Linie und aktivere Läufer die Partie zugunsten von Harald wenden würden. Mit einer soliden Endspielbehandlung wurde aus der Hoffnung Gewissheit und damit der Punkt- und Wettkampfgewinn für Offenburg.

 

Das Saisonende wurde dann von allen anwesenden Spielern von Zell II und den verbliebenen vier Offenburgern gemeinsam beim Bierchen begangen. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei den Gastgebern von Zell II für die Gastfreundschaft bedanken.


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[tob]
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